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Zum Abschluss der Foto-Serie aus der Geisterstadt Pyramiden auf Spitzbergen hier noch Einblicke in die Wohnsituation der Menschen und ihre Arbeitsplätze (Innenansichten eines der vielen Wohnhäuser, der Kindergarten und die Schule, der Mieneneingang und eine Maschinenwerkstatt, das Kraftwerk und der Hafen der Stadt).


Einblicke in die Wohnsituation und Arbeitsplätze der Menschen

Veröffentlicht am 10.10.2021

Die Arbeit in der Mine von Pyramiden war hart. Die Umgebung aus Eis und Geröll bot zudem keinerlei Abwechslung. So hat man diese für eine Stadt mit nur gut 1.000 Einwohnern sehr großzügig dimensionierten Kultur- und Sporteinrichtungen gebaut, um den Menschen damit Abwechslung und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu bieten.


Großes Kulturhaus mit Ballsport-Arena / Hallenbad und Turnhalle

Veröffentlicht am 03.10.2021

Das Verwaltungsgebäude mit Direktorium der ehemaligen Mine in Pyramiden. Nahezu alles wurde einfach stehen und liegen gelassen. Selbst die Sekretärin des Direktors hat ihren Nagellack auf dem Schreibtisch zurückgelassen. Nur der Direktor selbst hat wohl noch das Bild hinter sich von Michail Gorbatschow mit letztem Pflichtbewusstsein aus dem Rahmen genommen. Alles andere wurde der ewigen Kälte Spitzbergens übereignet.



Verwaltungsgebäude mit Direktorium der ehemaligen Mine in Pyramiden

Veröffentlicht am 26.09.2021

Das erste Kulturhaus und spätere Restaurant (unter den Einwohnern auch "Die Kantine" genannt).



Spitzbergen / Pyramiden

Veröffentlicht am 19.09.2021

Im September 2021 war ich in Pyramiden, der von Europa aus nördlichsten Stadt der Welt, in der einst weit über 1.000 Menschen gelebt haben und heute nur noch 12. Es waren fast ausschließlich Bergarbeiter einer sowjetischen und später russischen Bergbaugesellschaft und ihre Familien.

Im Jahre 1996 brachte ein Flugzeug 141 Menschen - großteils Bergleute - tragischerweise nicht nach Hause, sondern bei einem Absturz ums Leben. Das bedeutete durch den damit plötzlich eingetretenen großen Personalmangel das endgültige aus der ohnehin kaum noch rentabel gewesenen Mine. So zogen zwar nicht Hals über Kopf aber doch fast so plötzlich die Menschen fort und hinterließen die Stadt der ewigen eisigen Kälte Spitzbergens.

Bis auf das einstige Hotel, das heute teilweise noch als solches betrieben wird und den wenigen Menschen, die hier noch leben und Besuchern als Unterkunft dient, wird keines der Gebäude mehr genutzt. Alle Bauten stehen leer und verfallen langsam. 



Die Geisterstadt Pyramiden auf Spitzbergen

Veröffentlicht am 12.09.2021

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