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Aufgegebener Staudamm auf Teneriffa

Von der Küstenautobahn geht es ab in Richtung Inselinneres. Schon nach wenigen Kilometern wird es anspruchsvoller, der Straßenführung zu folgen. Eine Haarnadelkurve folgt auf die nächste. Nach einer Weile dieses automobilen Zick-Zeck-Kurses dann der Abzweig auf eine unbefestigte Straße, die uns sofort beim Abbiegen auf selbige dringenden Anlass gab, uns nochmals genau davon zu überzeugen, dass das Navi auch wirklich diesen zerfurchten Weg meint, der eher dem ausgetrockneten Verlauf eines Gebirgsbachs glich, denn einer Straße, die auch nur annähernd dieser Wortbedeutung entspräche. Wer wohl bei den Navi-Karten-Firmen wonach entscheidet, was als (befahrbare!) Straße gilt? Ein Auto scheint derjenige jedenfalls nicht zu fahren.

So haben wir mit unserem inselüblich-durchschnittlichen Mietwagen auch nur gut die Hälfte der Strecke zurückgelegt, die selbst für einen waschechten Geländewagen nicht die leichteste Übung gewesen wäre. Weiter ging es nur noch per Pedes. Nach (meinerseits) gefühlten 10 und tatsächlich gut 2 Kilometern kamen wir ans Ziel. Erst wenige Meter davor und so noch eindrücklicher gab der inzwischen zu einem schmalen Trampelpfad geschrumpfte Weg den Blick frei auf das monumentale Bauwerk, das in der Landschaft steckt, wie wie die in einen grobrindigen alten Baumstamm gehauene Axtklinge.

Dieser riesige Staudamm, der ohne jeden urbanen Brückenschlag das Bild der ihn umgebenden unberührten und sehr reizvollen Schluchtenlandschaft durchschneidet, wurde zur Zeit des Franco-Regimes erbaut. Bis heute musste allerdings die zyklopische Staumauer keinen einzigen Tropfen Wasser in ihre Schranke weisen. Die gesamte Anlage einschließlich ihrer umliegenden Bauten wurde bis heute nie in Betrieb genommen.


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